Panduit gab bekannt, dass seine Software SmartZone nun auch als Azure-Cloud-Web-Anwendung zur Verfügung steht. Die vor Ort installierte Lösung ermögliche es System-, Netzwerk- sowie Facility-Managern, eine ganzheitliche Sicht auf die Infrastrukturkomponenten ihres Rechenzentrums zu bekommen.
Nutzer sollen nun einfacher und flexibler Daten zu Stromverbrauch, Schrankzugriff und Umgebung der RZ-Infrastruktur abrufen sowie überwachen können. In der aktuellen Software ist zudem ein Asset-Tracking und Konnektivitäts-Management integriert. Dadurch könne ein Rechenzentrumsbetreiber oder Techniker fundierte Entscheidungen für die Kapazitätsplanung treffen. Zudem sei der Zugriff auf die DCIM-Lösung SmartZone Cloud für eine unbegrenzte Anzahl an definierten Nutzern möglich.
Laut Panduit lassen sich darüber hinaus die Kosten besser kontrollieren und Software-Updates/Patches schneller bereitstellen. Außerdem können zum Beispiel Kernanwendungsdaten in einem traditionellen SQL-basierten Datenbankdienst verbleiben, während sich Telemetriedaten in einer skalierbaren, Nicht-SQL-Datenbank speichern lassen, so die weiteren Angaben. Die Applikation sei auf die intelligenten PDUs SmartZone G5 abgestimmt, die über integrierte Sensoren Informationen wie zum Stromverbrauch liefern. Parallel zu Grundriss- und Rack-Layout sollen Betreiber über den visualisierten Strompfad die Single Points of Failure identifizieren, Überbelegung reduzieren und Risikostufen klar bewerten können.
Die Agilität des Rechenzentrums lasse sich insgesamt mit Funktionen wie Echtzeitüberwachung, Dashboard-Visualisierung, Administration und Reports über entscheidende Attribute der Infrastruktur-Assets verbessern. Durch die automatisierte und zentralisierte Übersicht der physischen Infrastruktur könne ein Anwender faktenbasiert über geschäftskritische SLAs (Service-Level-Agreements) bestimmen.