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IBM präsentiert auf Open Source basierendes "Cloud Computing"

RZs mit Internettechnik verbinden

IBM hat Pläne für "Blue Cloud" präsentiert, eine Serie so genannter Cloud-Computing-Angeboten, mit denen Unternehmen ihre Rechenzentren ähnlich wie das Internet organisieren können. Ziel sei eine verteilte und weltweit zugängliche Ressource statt einzelner lokaler Maschinen oder weit abgelegener Serverfarmen.

Autor:Redaktion connect-professional • 15.11.2007 • ca. 0:25 Min

Bei Cloud Computing handelt es sich laut IBM um einen neuen Ansatz für die Organisation von IT-Infrastrukturen. Große IT-Systeme werden miteinander verbunden und ermöglichen die Bereitstellung von IT-Services. Der Bedarf an einer solchen Infrastruktur steige aufgrund der verstärkten Nutzung von serviceorientierten Architekturen (SOAs) und Web-2.0-Anwendungen.

Blue Cloud basiert auf offenen Standards und Open-Source-Software. Über 200 IBM-Forscher sind nach Auskunft des Herstellers weltweit an der Entwicklung beteiligt. Blue Cloud basiert auf IBMs Almaden Research Center Cloud Infrastruktur und umfasst Xen- und Power-VM-virtualisierte Linux-Betriebssystem-Images. Tivoli Software unterstützt Blue Cloud und verwaltet die Server.

LANline/jos