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IBM will Unternehmen den Weg zum Cloud-Computing ebnen

IBM stellt neue Cloud-Computing-Services vor: Branchenspezifisches und technologisches Consulting-Know-how und Sicherheitsdienstleistungen sollen den Kunden den Weg zur Cloud absichern und den Flächenbedarf und die Energiekosten halbieren.

Autor:Lars Bube • 24.11.2008 • ca. 0:45 Min

Inhalt
  1. IBM will Unternehmen den Weg zum Cloud-Computing ebnen
  2. Clouds erfordern spezielle Sicherheitslösungen

Mit Cloud-Computing oder durch ein Netzwerk erbrachte Services und Software können Kunden laut IBM bis zu 80 Prozent an Fläche sowie 60 Prozent an Strom- und Kühlungskosten sparen und eine bis zu dreifache Auslastung ihrer Anlagen erreichen. Obwohl die Wirtschaftlichkeit dieses Konzepts ein verlockendes Argument ist, herrscht bisher dennoch die Sorge um die Sicherheit, Übertragbarkeit der Daten und Zuverlässigkeit des Konzepts vor. Dies führt somit zu einer Zurückhaltung bei Unternehmenskunden hinsichtlich Clouds.

An dieser Stelle möchte IBM Global Technology Services jetzt ansetzen und kündigt neue Services an, mit denen diese Vorbehalte adressiert und Möglichkeiten zu ihrer Bewältigung aufgezeigt werden sollen. Die neuen Services sollen die Kunden beim Installieren, Konfigurieren und Betreiben von Cloud-Computing innerhalb des Rechenzentrums unterstützen. Gemeinsam mit dem Kunden wird eine Roadmap erstellt, um die IT-Umgebung effizienter zu gestalten und zu betreiben sowie den Return on Investment und die Energieeffizienz zu verbessern. IBM Global Business Services verwendet ein betriebswirtschaftliches Modell, um die Gesamtkosten für den Aufbau eigener interner Clouds oder gegebenenfalls den Umzug von Daten und Applikationen in ein externes öffentliches oder ein hybrides Cloud-Modell, abschätzen zu können.