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So geht Tape-Backup richtig

15. Juni 2011, 11:00 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Tipps zum Umgang mit Backups

1. Backup ist kein Nebenjob

Viele Unternehmen wollen für das Backup möglichst wenig Ressourcen aufwenden und vergessen dabei, wie hoch die Anforderungen tatsächlich sind. In den meisten Unternehmen müssen steigende Datenmengen gesichert werden, ohne die Produktivsysteme zu beeinträchtigen. Dazu kommen Aufbewahrungsfristen und andere Parameter, die richtig eingestellt werden müssen. Unternehmen sollten deshalb nicht an Trainings und Schulungen sparen und das Backup als Aufgabe sehen, die bestimmten Mitarbeitern fest zugewiesen wird.

2. Eine Backup-Strategie ist Pflicht

Backup und Recovery beugen dem Ernstfall, nämlich dem Verlust von Unternehmensdaten, vor und müssen sich nach den wirtschaftlichen Anforderungen des Unternehmens richten. Unternehmen sollten sich vor Einführung einer Backup-Lösung Gedanken darüber machen, welche Aufgaben die Datensicherung erfüllen soll: Geht es darum, im Fall eines Datenverlusts möglichst schnell wieder auf die Daten zugreifen zu können? Oder sollten die Daten langfristig gespeichert und archiviert werden? Entsprechend muss dann auch die Lösung ausgewählt werden.

  1. Sicherheits-Checks einbauen

Moderne Technik hilft unter anderem dabei, Aufbewahrungsfristen automatisch zu kodieren, Bänder automatisch zu archivieren oder zu löschen. Dabei kann die Technik allerdings immer nur so gut sein, wie der Mensch, der sie bedient. Um Fehler bei der Kodierung zu vermeiden, sollten wichtige Einstellungen im Vier-Augen-Prinzip vorgenommen und von Zeit zu Zeit überprüft werden.


  1. So geht Tape-Backup richtig
  2. Tipps zum Umgang mit Backups
  3. Investitionen zahlen sich aus

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