Fokusthema IP-Videoüberwachung

So setzt D-Link den Multi-Channel-Ansatz um

8. Mai 2013, 18:19 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Videopartner gesucht

Nachdem D-Link seine Wurzeln im Netzwerkgeschäft hat, kommt aktuell auch die Mehrheit der Händler, die die Kameras verkaufen, aus dem IT-Channel. Um die eigene Marktdurchdringung zu erhöhen, ist D-Link jedoch auch an einer Zusammenarbeit mit Händlern interessiert, die aus dem Geschäft mit analogen Videolösungen kommen und sich das wachstumsstärkere IP-Segment neu erschließen möchten. »Da ist für uns ein ganz neuer Markt und ein neuer Channel, der anders funktioniert«, sagt Deutschlandgeschäftsführer von Baross im CRN-Gespräch. Traditionelle Videospezialisten hätten allerdings noch deutliche Berührungsängste vor dem Thema IP.

Trotz der Ausrichtung auf Wachstumsthemen wie IP-Surveillnce bleibt allerdings der Schwerpunkt des D-Link-Geschäfts die klassische Netzwerkinfrastruktur. Auch wenn der taiwanische Hersteller aktuell mit IP-Videoüberwachung deutlich höhere Wachstumsraten erzielen kann, realisiert er im Netzwerkgeschäft weiterhin mit Abstand den höchsten Umsatz. In seinem klassischen Kerngeschäft sieht D-Link Wachstumsperspektiven vor allem im Geschäft mit Business Wireless-Lösungen. »Wir sehen aktuell eine starke Nachfrage nach zentral gemanagten Wireless Controller-Lösungen«, sagt Country Manager Mike Lange. Viele Unternehmen hätten in der Vergangenheit kaum in WLAN-Infrastrukturen investiert. Um sich in dem Markt zu positionieren, ist D-Link im vergangenen Jahr eine Partnerschaft mit dem deutschen Spezialisten für Netzwerksicherheit, Securepoint, eingegangen.


  1. So setzt D-Link den Multi-Channel-Ansatz um
  2. Wachstumsmarkt IP-Surveillance
  3. Videopartner gesucht

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