Tipps zum NAS-Backup

So vermeidet man Datenverluste

23. Februar 2011, 11:30 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Speichern ist Profisache

4. Standards einsetzen

Kroll Ontrack empfiehlt standardisierte Platten mit Microsoft-Dateisystemen oder Linux EXT3 beziehungsweise XFS zu verwenden. Alternative, proprietäre Formate mit wenig oder oft gar nicht dokumentierten Dateisystemen machen die Datenrettung im Ernstfall zeit- und kostenaufwändiger.

5. Jedes NAS braucht einen Fahrplan

Administratoren sollten gewissenhaft das eingesetzte NAS-System dokumentieren. Wichtige, häufig vergessene Einzelheiten sind BIOS-Version, Controller-Version und verwendete Dateisysteme. Eine exakte Dokumentation erleichtert im Bedarfsfall die Datenrettung und spielt auch für die Einhaltung der Compliance eine wichtige Rolle.

6. Profisache

Erweiterte NAS-Lösungen sollten vor der endgültigen Einrichtung von erfahrenem Personal getestet werden. Bei unsachgemäßer Erweiterung kann es zum Komplettausfall und damit zum Datenverlust kommen.


  1. So vermeidet man Datenverluste
  2. Speichern ist Profisache
  3. Gut versichert

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