Wacht auf bei externem Zugriff

Synology erlaubt Raid mit unterschiedlichen Platten

26. Januar 2010, 16:09 Uhr | Werner Veith
Das Web-Interface des NAS-Betriebssystems »DiskStation Manager 2.3« von Synology

Mit der Version 2.3 des »DiskStation Managers« führt Synology die Funktion »Hybrid RAID« ein, um Festplatten mit unterschiedlicher Größe zu nutzen. Weiter gibt es Veränderungen bei Backup oder Video-Überwachung.

Synology baut weiter an ihrem NAS-Betriebsystem »DiskStation Manager«. Mit der Beta der Version 2.3 führt der Hersteller »Hybrid RAID« ein. Dadurch lassen sich Festplatten mit unterschiedlicher Größe in einem Raid-Verbund einsetzen. Das Betriebssystem achtet dabei auf eine gute Auslastung der Disks. Außerdem gibt es den »EZ Internet Wizard«, um den externen Zugriff auf ein Diskstation-NAS einzurichten. Dieser hilft bei den Einstellungen für eine Firewall, PPPoE DDNS-Registrierung (Dynamic-DNS) oder Port-Weiterleitung des Routers. Praktisch ist für den externen Zugriff ist auch die Wake-up-on-LAN-Funktion. Greift ein Anwender von Außen zu, wenn das NAS im Ruhemodus ist, wacht das System auf.

Weiter hat Synology das Backup verbessert: Es lassen sich neben Shared-Foldern auch Unterverzeichnisse einbeziehen. Für ein Backup im Internet gibt es nun ein Interface zu Amazons Cloud-Service »S3«. Außerdem lassen sich Shared-Folder mit AES (256 Bit) verschlüsseln.

Für die Videoüberwachung mit »Surveillance Station 4« kommen 152 weitere Kameramodelle hinzu. Es werden unter anderem IP-Kameras von Edimax, iQueye, JVC, Mobotix oder Sony unterstützt. Außerdem beherrscht das NAS nun das Videoformat H.264. Mittels Pan-Tilt-Zoom (PTZ) kann der Anwender die Kamera schwenken, neigen oder das Bild heranzoomen. Das muss natürlich auch die Kamera unterstützen.


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