Mit der Version 2.3 des »DiskStation Managers« führt Synology die Funktion »Hybrid RAID« ein, um Festplatten mit unterschiedlicher Größe zu nutzen. Weiter gibt es Veränderungen bei Backup oder Video-Überwachung.
Synology baut weiter an ihrem NAS-Betriebsystem »DiskStation Manager«. Mit der Beta der Version 2.3 führt der Hersteller »Hybrid RAID« ein. Dadurch lassen sich Festplatten mit unterschiedlicher Größe in einem Raid-Verbund einsetzen. Das Betriebssystem achtet dabei auf eine gute Auslastung der Disks. Außerdem gibt es den »EZ Internet Wizard«, um den externen Zugriff auf ein Diskstation-NAS einzurichten. Dieser hilft bei den Einstellungen für eine Firewall, PPPoE DDNS-Registrierung (Dynamic-DNS) oder Port-Weiterleitung des Routers. Praktisch ist für den externen Zugriff ist auch die Wake-up-on-LAN-Funktion. Greift ein Anwender von Außen zu, wenn das NAS im Ruhemodus ist, wacht das System auf.
Weiter hat Synology das Backup verbessert: Es lassen sich neben Shared-Foldern auch Unterverzeichnisse einbeziehen. Für ein Backup im Internet gibt es nun ein Interface zu Amazons Cloud-Service »S3«. Außerdem lassen sich Shared-Folder mit AES (256 Bit) verschlüsseln.
Für die Videoüberwachung mit »Surveillance Station 4« kommen 152 weitere Kameramodelle hinzu. Es werden unter anderem IP-Kameras von Edimax, iQueye, JVC, Mobotix oder Sony unterstützt. Außerdem beherrscht das NAS nun das Videoformat H.264. Mittels Pan-Tilt-Zoom (PTZ) kann der Anwender die Kamera schwenken, neigen oder das Bild heranzoomen. Das muss natürlich auch die Kamera unterstützen.