Multiplattform-Fernwartungslösung Teamviewer jetzt auch für Linux

Systemübergreifender Remote-Support

15. April 2010, 11:31 Uhr |

+++ Produkt-Ticker +++ Die Fernwartungs- und Desktop-Sharing-Software Teamviewer ist ab sofort - neben den Varianten für Windows, Mac und Iphone - auch als Linux-Variante verfügbar. Das Programm kann unter www.teamviewer.com heruntergeladen werden und ist laut Hersteller für private Benutzer kostenlos. Der Multiplattform-Ansatz von Teamviewer soll dabei beliebige Verbindungen zwischen den unterschiedlichen Betriebssystemen unterstützen. Supporter könnten dadurch von ihrem Linux-System aus auch Windows-PCs und Macs fernwarten und umgekehrt. Teamviewer eignet sich nach Aussage des Herstellers damit unabhängig von der jeweiligen Software-Plattform als Allround-Lösung für schnellen, einfachen Remote Support, Online-Zusammenarbeit, Web-Präsentationen und Dateiübertragung.

Zur Nutzung von Teamviewer über das Internet sollen weder Firewalls noch Router konfiguriert
werden müssen. Auch Proxy Server oder dynamische IP-Adressen stellen, so der Hersteller, keine
Hürden dar. Nach dem Start der Software und der Eingabe von ID und Kennwort des entfernten Rechners
wird die Verbindung ohne weitere Einrichtungsarbeit direkt aufgebaut. Dies erleichtere vor allem
die Fernhilfe für Anwender mit geringen Kenntnissen erheblich. Um größtmögliche Sicherheit zu
gewährleisten, laufen alle Verbindungen komplett verschlüsselt ab (256 Bit AES/1024 Bit RSA Key
Exchange).

Für den professionellen Einsatz von Teamviewer stehen zeitlich unbefristete Lizenzen in den
Varianten Business (499 Euro), Premium (998 Euro) und Corporate (1.890 Euro – jeweils zuzüglich
MwSt.) zur Verfügung.

LANline/pf


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