Auch kommende Speichertechnologien sollen sich problemlos in die Plattform integrieren lassen, verspricht der Hersteller. Alle seine Geräte bieten Inline-Deduplizierung und Inline-Komprimierung, um die Kapazitätsnutzung zu optimieren, sowie Verschlüsselungsfunktionen. Zudem gibt es ein flexibles Desaster-Recovery mit Replikation auch zwischen All-Flash- und Hybrid-Arrays. Es gehe gar nicht so sehr um die Hardware, sagt Schmitt. »Der Mehrwert liegt in der Software.« Die bringt auf allen Geräten denselben, kompletten Funktionsumfang mit. »Die Kunden wissen es zu schätzen, dass sie nichts nachkaufen müssen«, hat der Manager festgestellt.
Für den hiesigen Markt sucht Schmitt noch Partner – etwa fünf bis zehn, um insgesamt auf 20 zu kommen. Interessiert ist er vor allem an regional aufgestellten Systemhäusern mit Datacenter-Know-how, die »eine hohe Schlagzahl haben« und regelmäßig Projekte durchführen können. Diese hätten mit Tegile die Möglichkeit, sich zu differenzieren. Der Hersteller unterstützt sie nicht nur in den Projekten, sondern auch im Marketing, bei Veranstaltungen und der Lead-Generierung. Vorgaben macht er nur, was Trainings und Zertifizierungen angeht – Mindestumsätze gibt es nicht.