Hersteller forciert SMB-Geschäft

TP-Link feilt am Partnerprogramm

12. Juni 2015, 15:14 Uhr | Timo Scheibe
Thomas Jell ist Sales Director Consumer bei TP-Link
© TP-Link

Thomas Jell, Sales Director Consumer bei TP-Link, zieht ein positives Fazit. Im Retail und Etail sieht er den chinesischen Netzwerk­ausrüster gut vertreten. Die Pläne im SMB-Bereich konnten noch einmal optimiert werden. Für den Handel rechnet Jell mit einem enormen Potenzial, wenn der Routerzwang abgeschafft wird.

TP-Link ist mit der Entwicklung in Deutschland zufrieden. Im Retail und Etail ist der Netzwerkausrüster gut vertreten, findet Thomas Jell, Sales Director Consumer bei dem Unternehmen. Im SMB-Segment, das TP-Link im letzten Jahr forciert hatte und mit einem Partnerprogramm angegangen ist, hat der Hersteller laut Jell noch einmal nachgelegt. In Zahlen ausgedrückt entfallen von den rund 54 Millionen Euro Gesamtumsatz in der DACH-Region 36 Prozent auf den Etail und 30 Prozent auf den Retail. 34 Prozent steuern Fachhandel und SMB-Bereich bei.

Dennoch sieht Jell im Partnerbereich noch Ausbaupotenzial. Vor allem in vertikalen Märkten will er in Zukunft noch enger mit den Partnern zusammenarbeiten. Dabei gilt es für ihn besonders, den Lösungsansatz hervorzuheben. Nachholbedarf sieht er beim Thema Smart Home, wo TP-Link noch nicht so gut aufgestellt sei. Hier sind aber bereits einige Produktneuheiten, wie Kameras oder Steckdosen, auf den Weg gebracht. Auch im Switching-Bereich will er die Bekanntheit noch erhöhen. »Trotzdem gewinnen wir zunehmend kleinere Projekte, die wir bedienen«, so der Sales Director. Diese Entwicklung gilt es für ihn, weiter auszubauen.


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