Wachsende Marktanteile

TP-Link will hoch hinaus

15. Oktober 2014, 14:32 Uhr | Timo Scheibe

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Vergleich mit der Fritzbox

»Partner von TP-Link können ohne Umsatzvorgaben Produkte der Professional Line verkaufen«, so Wenzel. Jeder registrierte Partner kann dabei von Vergünstigungen profitieren. Die weiteren Stufen Silver und Gold liegen zwischen 5.000 bis 10.000 Euro beziehungsweise ab 10.000 Euro. Hier winken den Partnern beim Übertreffen der Umsatzziele weitere Boni. Gleichzeitig kündigt Wenzel an, dass das bisher 65 Mitarbeiter umfassende DACH-Team für die zukünftigen Aufgaben weiter verstärkt werden soll. Der Vertrieb an autorisierte Partner, den Ecommerce und Retail läuft bei TP-Link ausschließlich über die Distribution.

Für die Zukunft will der chinesische Netzwerkhersteller den Vergleich mit der Fritzbox von AVM nicht scheuen. Die neuen Produkte, wie beispielsweise der VDSL-VoIP-Router »Archer VR900v«, soll den Berlinern Konkurrenz machen. Jan Koch, 2nd Level Technical Support Engineer bei TP-Link, will das neue Portfolio, das VoIP und Telefonie unterstützt, jedoch nicht als direkten Angriff auf AVM verstanden wissen. Schließlich reagiere man, so Koch, auf Grund der IP-Umstellung durch die Telekom nur auf die Nachfrage am Markt. Auch eine Zusammenarbeit mit TK-Providern oder die Kooperation mit OEMs schließt der Netzwerkhersteller für die Zukunft nicht aus.


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