Darüber hinaus hat Nutanix weitere Funktionen in seiner Cloud Platform angekündigt. Diese sollen es der Anwenderschaft ermöglichen, das Daten-Management containerisierter und virtualisierter Anwendungen on-premises, in der Public Cloud und am Edge zu integrieren. Das schließe umfassende Datendienste für Kubernetes-Anwendungen sowie Cloud-übergreifende Datenmobilität ein.
Die Data Services for Kubernetes (NDK) sollen Anwendern die Kontrolle über Cloud-native Anwendungen und Daten in großem Umfang geben. Nutanix stellt NDK als Teil seiner Cloud Infrastructure (NCI) und damit die volle Leistungsstärke seiner Enterprise-Funktionalitäten für Storage, Snapshots und Disaster-Recovery auch in Kubernetes zur Verfügung. Stehen Storage-Provisioning, Snapshots und Disaster-Recovery-Abläufe auch für Kubernetes Pods und Anwendungsnamensräume bereit, trage dies dazu bei, die Entwicklung containerisierter Anwendungen für Stateful-Arbeitslasten zu beschleunigen. Mit NDK sollen Kubernetes-Entwickler von Self-Service-Funktionalitäten profitieren, um Speicher- und Datendienste zu managen, und die IT von einem transparenten Ressourcenverbrauch inklusive Governance. Zudem sei NDK auch für die Nutzung mit Red Hat OpenShift konzipiert.
Nutanix hat darüber hinaus die Multicloud Snapshot Technology (MST) für Cloud-übergreifende Datenmobilität vorgestellt. MST wird die Nutanix-Datendienste für die hybride Multi-Cloud erweitern, indem sie Snapshots direkt in nativen Cloud-Objektspeichern, beginnend mit dem AWS-S3-Objektspeicherdienst, ermöglicht.
MST wird diverse Anwendungsszenarien unterstützen, darunter Disaster Recovery und Backup für containerisierte wie auch virtualisierte Anwendungen, die Fähigkeit, einen Snapshot zu erstellen und diesen sofort in einer beliebigen Umgebung wiederherzustellen, oder Cloud-übergreifende Datenmigration, die Möglichkeit, Daten für Workflows wie Test/Dev zu teilen, und Langzeitarchivierung aus Compliance-Gründen etc.
Zusätzlich zu diesen Funktionen biete Nutanix Objects Storage eine Integration mit Snowflake, dem Data-Cloud-Spezialisten, um Unternehmen die Nutzung der Snowflake Data Cloud und damit die Analyse der Daten direkt auf Objects Storage zu ermöglichen. Damit bleiben die Daten lokal, verkürzen sich Markteiführungszeiten und liegen Erkenntnisse aus Analysen schneller vor, so das Versprechen.
NDK und MST befinden sich derzeit in der Entwicklung. Die Integration von Objects Storage und Snowflake ist ab sofort verfügbar.