Durch zahlreiche Automatisierungsmöglichkeiten soll Vroom helfen, IT-Abteilungen zu entlasten. »Aktuell verwenden die meisten Firmen etwa drei Viertel ihrer Zeit für die Verwaltung des Status quo«, erklärt EMEA-Chef Neff. Sie seien in Routinen gefangen und hätten keine Zeit, die Infrastruktur weiterzuentwickeln und zu verbessern oder etwas Neues auszuprobieren. »Unser Ziel ist es, Unternehmen ein Zeitfenster für Innovationen zu verschaffen.«
Vroom soll am 26. Mai erscheinen und pro Socket lizenziert werden. Darüber hinaus arbeitet der Hersteller aber auch an anderen Lizenzmodellen. Angedacht ist etwa eines, das auf den Einsparungen basiert, die sich mit der neuen Lösung erreichen lassen. Diese erlaubt es nämlich, sehr detailliert die Kosten der bestehenden Infrastruktur abzubilden und dann auszuwerten, wie sich die von Vroom vorgeschlagenen Optimierungen auswirken, etwa weil Speicherressourcen besser ausgelastet sind. Für den Channel könnte das ein sehr attraktives Modell werden.
Darüber hinaus können die Quest-Partner Vroom natürlich auch gut im eigenen Rechenzentrum nutzen, um ihre Kundenumgebungen zu optimieren. Die Lösung ist mandantenfähig und damit in-teressant für MSPs. Dass der Hersteller sie irgendwann selbst als Cloud-Lösung bereitstellt, brauchen sie nicht zu fürchten – Quest sieht sich als Software-Hersteller, der seine Partner und Kunden mit innovativen Anwendungen versorgt. »Wir werden nicht zu einem SaaS-Anbieter mutieren«, stellt Neff klar.