+++ Produkt-Ticker +++ D-Link stellt mit dem Wireless Controller DWC-2000 nach eigenem Bekunden eine kosteneffiziente und benutzerfreundliche WLAN-Lösung für mittlere und große Unternehmen vor. Der DWC-2000 steure eigenständig bis zu 256 - und im Verbund mit anderen Controllern - bis zu 1.024 Access Points.
In mittleren bis großen WLAN-Installationen lassen sich Access Points durch einen WLAN-Controller einheitlich konfigurieren und mit geringem Aufwand verwalten, so der Hersteller. Der DWC-2000 biete Administratoren eine Management-Konsole, in der sie jeden angeschlossenen Access Point kontrollieren können – von der ersten Einrichtung bis zur Außerbetriebnahme.
In der Grundversion steuert der DWC-2000 nach Herstellerangaben bis zu 64 WLAN-Zugangspunkte, optional seien weitere Lizenzpakete für mehr Kapazität erhältlich. Die vom Controller unterstützten D-Link Access Points würden automatisch im Netz gefunden und über einen einfach zu bedienenden Wizard mit der vom Administrator vorgegebenen Standardkonfiguration beschickt. So ließen sich WLANs schnell und konsistent erweitern.
Für eine höhere Verfügbarkeit seien auch Multi-Controller-Umgebungen möglich. Vier DWC-2000 können laut Hersteller in einem Cluster bis zu 1.024 Access Points überwachen und werden zentral über eine Konsole verwaltet. Durch weitere vier DWC-2000 sei ein mehrfach fehlertoleranter 4+4-Verbund möglich, in dem sich die Controller gegenseitig absichern und bei Fehlern füreinander einspringen.
Um gelegentlichen Nutzern oder Gästen einen Internet-Zugang bereitzustellen, hat D-Link nach eigener Aussage ein komplettes Abwicklungssystem in den DWC-2000 integriert. So sollen sich temporäre Accounts anlegen oder Voucher für zeit- oder volumenbeschränkten Zugang erzeugen lassen.
Die Gäste erhalten den Voucher auf Wunsch auch zum Mitnehmen ausgedruckt. Für gewerbliche Anbieter von temporären Internet-Zugängen ist laut Hersteller eine einfache Anbindung an Zahlungsmittel wie Kreditkarten oder elektronische Zahlungssysteme möglich.
Sicherheit im WLAN werde zum einen durch die Verschlüsselung der Datenpakete zwischen Client und Access Point und zum anderen durch die vielfältigen Security-Optionen des DWC-2000 erreicht. Der Controller erkennt dank dem Wireless Intrusion Detection System (WIDS) fremde Access Points und fremde Clients im internen Netz, so der Hersteller.
So könnten potenzielle Angriffe im Vorfeld unterbunden werden. Zudem fange ein vorgeschaltetes Captive-Portal jeden Zugangswunsch ab bis die Authentisierung erfolgreich durchgeführt wurde. Für den Zugriff auf Benutzerdaten werden nach Aussage des Herstellers Verzeichnisdienste wie LDAP und Active Directory sowie Authentisierung über RADIUS und POP3 unterstützt.
Die Sendeleistung der einzelnen Access Points werde umgebungstypisch angepasst, ausgefallene Access Points durch Mehrleistung der umliegenden Access Points kompensiert. Regelmäßige automatische Scans der Funkkanäle und des Frequenzspektrums verteilen die Clients auf die am wenigsten frequentierten Kanäle, so der Hersteller. Damit sei eine bestmögliche Sende- und Empfangsleistung stets garantiert.
Der D-Link DWC-2000 ist ab sofort für 2.326 Euro erhältlich. Weitere Informationen finden sich unter www.dlink.com.