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Backup und Archivierung

Backups: Routenplaner im Datendschungel

Erfolgsrezepte für Backup und Archivierung: Ein kombinierter Ansatz hilft kleinen und mittelgroßen Unternehmen, Daten verlässlich und revisionssicher abzusichern und gleichzeitig Zeit und Geld zu sparen.

Autor:Lars Bube • 3.8.2009 • ca. 0:50 Min

Effizientes Backup-Management spart Geld und im Zweifelsfall auch rechtlichen Ärger.

»Oh nein, wie finde ich jetzt bloß diese Datei wieder?« Viele Firmen ersticken mit der stetig steigenden Datenkapazität regelrecht in einer Flut aus Dateien, E-Mails, neuen und uralten Geschäftsinformationen. Gleichzeitig hoffen sie darauf, nie in die Verlegenheit zu kommen, beispielsweise eine brisante E-Mail bei einer Gerichtsverhandlung vorlegen zu müssen. Vor allem in kleinen und mittelgroßen Unternehmen (KMU) herrscht in Sachen IT-Sicherheit und Datensicherung Nachholbedarf: Eine europaweite Studie von Symantec zeigt, dass 19 Prozent der befragten deutschen Kleinunternehmen eigenen Angaben zufolge 2008 Opfer eines Angriffs oder eines Systemausfalls wurden. Bei 74 Prozent dieser Gruppe führte dieses Ereignis zu hohen Ausfallzeiten, bei 16 Prozent gar zu dem Verlust von Geschäftsmöglichkeiten.

Ein effizienteres System aus Backup und Archivierung würde in solchen Fällen helfen, Kosten zu sparen und Ärger zu vermeiden – vor allem, wenn rechtliche Anforderungen, Aufbewahrungsfristen oder Fragen zum Speichermanagement ins Spiel kommen. Die Entscheidung zwischen Backup und Archivierung oder einer Kombination aus beidem fällt jedoch oft nicht leicht. Ein besseres Verständnis der Unterschiede und Erfolgsrezepte, im Fachjargon »Best Practices«, nimmt die Angst vor zu viel Komplexität und hohen Kosten und vereinfacht die Entscheidung.