FJH und Steria Mummert drängen gemeinsam ins Behördengeschäft
FJH und Steria Mummert drängen gemeinsam ins Behördengeschäft. Der Münchner Softwarehersteller FJH will sich eine neue Kundengruppe im Umfeld der staatlichen Beihilfe für die Krankenversicherung erschließen. Als Türöffner sollen Berater von Steria Mummert dienen.
FJH und Steria Mummert drängen gemeinsam ins Behördengeschäft
Maßlose Bürokratie kann manchmal auch Vorteile bringen, zum Beispiel für Softwarehersteller, die Behörden bei ihrer Herkulesarbeit tatkräftig unterstützen. Die Versicherungssoftware des Münchner Herstellers FJH wird eigentlich mehr von privatwirtschaftlich agierenden Versicherern eingesetzt, die Lösung für private Krankenversicherer lässt sich aber leicht auf die Bedürfnisse öffentlicher Auftraggeber umstricken. Zum Beispiel auf die so genannte Beihilfe. Diese Stellen übernehmen einen Teil der Rechnungen, die Beamte bei ihrer Krankenversicherung einreichen. Eine »extrem arbeits- und zeitintensive Bearbeitung«, die - so verspricht FJH ? mit entsprechender Software effizienter und kostengünstiger abgewickelt werden könne.
Die Kooperation mit Steria Mummert soll FJH die Türe zu solchen Kunden öffnen. Die Berater haben sich durch zahlreiche Referenzen aus dem Behördenumfeld bereits ausgezeichnet.