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Grün beginnt am Arbeitsplatz

Grün beginnt am Arbeitsplatz Das grüne Rechenzentrum ist in aller Munde. Dabei wird oft das enorme und einfach zu erschließende Poten­zial vernachlässigt, das in den Clients und im Verhalten der Mitarbeiter schlummert.

Autor:Markus Bereszewski • 11.7.2008 • ca. 0:30 Min

Ein nachhaltiger, wenngleich zunächst kostspieliger Weg des Stromsparens ist der Austausch energiehung­riger Hardware gegen neue, energieeffizientere PCs. Auch ein alter Röhrenbildschirm ist ein echter Stromfresser im Vergleich zu einem modernen Stromspar-Monitor. Bei der Auswahl neuer Produkte geben Umweltsiegel wie der Blaue Engel und Ökolabel wie der Nordic Swan hilfreiche Hinweise auf umweltfreundlich produzierte Hardware. Und auch an die Entsorgung sollte schon bei der Beschaffung gedacht werden. Denn nach wie vor landet immer wieder europäischer Elektroschrott auf den Müllhalden in Afrika. Dabei lässt sich heute Hardware bis zu 98 Prozent recyclen beziehungsweise wiederverwerten. Wer umweltbewusst denkt, kauft also gleich »mehrweg« anstatt »einweg« und hat den gesamten Lebenszyklus seiner IT von Anfang an im Blick.