Prozess-orientiertes Desktop-Management
Prozess-orientiertes Desktop-Management Desktop-Management muss heute im Blick auf die ITIL-Prozesse gesehen werden. Virtualisierungstechniken können dabei die Diskrepanz zwischen Dynamik und Standardisierung ausbalancieren.

- Prozess-orientiertes Desktop-Management
- Wie viel Automatisierung ist sinnvoll?
- Einbindung in das Servicemanagement
- Dynamik bei der Client-Konfiguration
- Desktop-Virtualisierung ist die Zukunft
- PC ist aufwendig und teuer
Der Arbeitsplatzrechner ist in der Regel Anfangs- und Endpunkt der geschäftlichen Abläufe. Bei der Verwaltung der Desktops sollte dieser Kontext unbedingt berücksichtigt und eine Anbindung des Desktop-Managements an ein übergeordnetes Servicemanagement angestrebt werden. Das bedeutet Orientierung an den Geschäftsprozessen. »Ein ganzheitliches Client-Management muss die ITIL-Prozesssicht unterstützen. Die Datenbank für das Konfigurationsmanagement, kurz CMDB, sollte deshalb mit den Informationen gefüllt werden, die für die ITIL-Prozesse relevant sind«, sagt dazu Dirk Struck, Leiter der Produktentwicklung DX-Union bei Materna. Auch Stefan Wawrzinek, Leiter Marketing bei Numara Software, betont die Notwendigkeit der ITIL-Anbindung von Desktop-Management: »Bei unserer Servicemanagementlösung FootPrints wird die jeweilige Clientmanagement-Lösung direkt aus dem Prozess angesprochen, inklusive der Parameterübergabe, und die Ergebnisse der Arbeitsaufträge fließen auch unmittelbar in den Prozess zurück.« Und Holger Dörnemann, Techsales Manager Tivoli Software bei IBM, formuliert es so: »Letztendlich muss der Client als Configuration Item im Sinne von ITIL betrachtet und damit inhärenter Bestandteil einer umfassenden Servicemanagement-Strategie werden.«