Desktop-Virtualisierung ist die Zukunft
- Prozess-orientiertes Desktop-Management
- Wie viel Automatisierung ist sinnvoll?
- Einbindung in das Servicemanagement
- Dynamik bei der Client-Konfiguration
- Desktop-Virtualisierung ist die Zukunft
- PC ist aufwendig und teuer
Ein rein bestandsorientiertes Clientmanagement kann mit der in den Unternehmen vorherrschenden Einsatzdynamik nicht mehr Schritt halten. Gefragt ist vielmehr eine prozessorientierte Verwaltung der Arbeitsplatzrechner, durch die persönliche Nutzerprofile in effizienter Weise gesteuert werden können. Eine wesentliche Voraussetzung zur Bewältigung dieser Aufgabe besteht darin, dass die Managementwerkzeuge einen Maschinen- und einen Benutzerteil haben, die »bei Bedarf auch getrennt voneinander ausgeführt werden können«, wie es beispielsweise Anton Kreuzer, Geschäftsführer von FrontRange Deutschland für die Enteo Client Suite aus seinem Hause reklamiert. Über die Installations-Engine und das Parametermanagement, so Kreuzer, »lassen sich so individualisierte Systeme aufsetzen und managen«. Ähnliche Features weisen auch die anderen hier erwähnten Pakete für Service- und Clientmanagement auf. Natürlich hat jede Lösung dabei ihren eigenen Charakter und ihre eigenen Schwerpunkte in der Behandlung der Dynamik heutiger Arbeitsplatz-Konfigurationen. »Individualisierung und Automatisierung können im Rahmen von virtualisierten Benutzerprofilen durchaus gut miteinander harmonieren«, meint Boris Samsel von Symantec. Um stark individualisierte Clients verwalten zu können, biete Symantec beispielsweise neben den klassischen Funktionen in der Altiris Client Management Suite mit der Remote Workspace Virtualization auch ein zentrales Verwalten von Benutzereinstellungen, bei denen der User nach einmaliger Anmeldung an seinem System sowohl auf virtuelle als auch reale Daten und Programme im gesamten Netzwerk zugreifen könne.