Die IT-Security-Richtlinien innerhalb von Organisationen folgen heute vielen unterschiedlichen technischen Konzeptionen und Ansätzen mit dem Ziel, maximalen Schutz für Unternehmensdaten, Anwendungen, Infrastruktur und Benutzern sicherzustellen. Beim Design der Aastra 5000 wurde genau darauf besonders geachtet, so der Hersteller. Zusätzlich wurde vermieden, eigene oder proprietäre Lösungen in die Aastra 5000 zu integrieren, heißt es und weiter: „Offene Standards und Schnittstellen sowie die vom BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) im IT-Grundschutzkatalog von 2008 empfohlenen Methoden und Technologien bilden die Basis für die IT-Security-Architektur-Varianten der Aastra 5000. Die Basis zur Sicherstellung des Betriebes von Aastra 5000 Lösungen bildet das gehärtete Linux-Betriebssystem.“
Zur räumlichen Sicherung kann der Aastra 5000 Server auf zwei Servern eingerichtet werden. Diese Server funktionieren im Aktiv/Passiv-Modus mittels eines Haupt- und eines Backup-Servers. Letzterer nimmt bei Störungen des Haupt-Servers seinen Betrieb auf. Diese Redundanz kann sowohl im LAN als auch im WAN realisiert werden.
Aastra 5000 gibt es
• als Softwareversion zum Betrieb auf Standard PC-Servern. Ein Server verwaltet bis zu 15.000 IP-Teilnehmer
• auf einer dedizierten Hardware-Plattform, der „Aastra X Serie“. Die Gateways stellen den Übergang von IP zu Non-IP Schnittstellen (analoge Endgeräte, ISDN-Schnittstellen, et cetera) sicher. Darüber hinaus erlaubt die Aastra-X-Serie die Verwaltung von acht bis 1.000 Endgeräten
• Eingebunden in einen HP-Networking-Switch - mit „zl-Modul“ - für bis zu 4.000 IP-Endgeräte.