Rekordquartalszahlen

Apple verdient 6 Milliarden US-Dollar

19. Januar 2011, 12:33 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Verkaufsschlager iPad, iPhine und MacBook Air

»Wir laufen unter Volldampf«, sagte Jobs, »und wir haben in diesem Jahr einige aufregende Dinge in petto." Spekuliert wird unter anderem über eine neue Version des Tablet-Computers iPad, der sich im vergangenen Quartal 7,3 Millionen mal verkaufte. »Die Begeisterung für das iPad hält an«, erklärte Finanzchef Peter Oppenheimer in einer Telefonkonferenz mit Analysten. Jobs nahm daran nicht teil.
Apple hatte mit dem iPad einen brach liegenden Markt erschlossen. Der schlanke Computer mit berührungsempfindlichem Bildschirm war im April herausgekommen. Nach und nach erscheinen aber Konkurrenzprodukte, viele mit dem Android-Betriebssystem des Internetkonzerns Google.

Vom iPhone wurde Apple 16,2 Millionen Stück los und damit fast doppelt so viele wie im Vorjahreszeitraum. »Wir hätten noch mehr iPhones verkaufen können, wenn wir sie auf Lager gehabt hätten«, sagte Finanzchef Oppenheimer. Neben den Privatkunden würden auch immer mehr Unternehmen auf das Smartphone umschwenken, etwa die US-Großbank Wells Fargo oder der japanische Autobauer Nissan. Bislang war das Firmenkunden-Geschäft eine Domäne des Rivalen RIM mit seinen Blackberrys.

Die verkauften Mac-Computer summierten sich auf 4,1 Millionen, ein Plus von 23 Prozent. Das neue, besonders dünne und leichte Laptop MacBook Air sei der Treiber gewesen, erläuterte Oppenheimer. Nur bei den iPod-Musikspielern gingen die Verkäufe um 7 Prozent auf 19,5 Millionen zurück. Viele Musikliebhaber hören ihre Songs mittlerweile lieber über das iPhone oder ein anderes Handy.


  1. Apple verdient 6 Milliarden US-Dollar
  2. Verkaufsschlager iPad, iPhine und MacBook Air
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