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Apples iPad-Vorverkäufe brechen ein

15. März 2010, 13:53 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Bei Akkuausfall bleibt nur der Gerätewechsel

Ob man das iPad wirklich mit zum Bergsteigen nehmen sollte, ist fraglich. Zu demoliert gibt es keinen Austausch mehr bei Akkuversagen. (Bild: Apple)
Ob man das iPad wirklich mit zum Bergsteigen nehmen sollte, ist fraglich. Zu demoliert gibt es keinen Austausch mehr bei Akkuversagen. (Bild: Apple)

Tello registriert auch einen deutlichen Unterschied bei den bestellten Austattungsvarianten. Während sich unter den Speicherkapazitäten (16, 32 oder 64GB) das Modell mit 64 GB leicht vom Rest absetzen kann, ist die Differenz bei den Verbindungstypen wesentlich größer: Fast doppelt so viele Kunden haben nach seinem Rechenmodell (basierend unter anderem auf dem Vergleich von Bestellnummern) die Variante nur mit Wi-Fi gewählt, als diejenige mit zusätzlichem UMTS/3G an Bord. Neben dem höheren Preis der 3G-Variante spielt hier auch eine Rolle, dass die Variante mit Mobilfunkanschluss sowieso erst etwas später verfügbar sein soll.

Das dürfte besonders Telekommunikationsunternehmen interessieren, die derzeit überlegen, das iPad mit einem entsprechenden Datentarif unters Volk zu bringen. Auch die Deutsche Telekom soll nach Informationen des iPhoneBlog beispielsweise bereits die Akzeptanz verschiedener Tarifmodelle wie Flatrates auf Tages- und Wochenbasis ermitteln lassen.

Für einigen Unmut sorgt in den Internetforen der Umstand, dass auch das iPad wieder einen fest eingebauten Akku haben soll. Wird dieser mit der Zeit altersschwach, bleibt nichts anderes übrig, als das Gerät komplett austauschen zu lassen. Nach ersten Informationen will Apple im Falle des iPad pauschal 99 Dollar für einen solchen Gerätewechsel nehmen und die Daten über iTunes auf das neue iPad übertragen. Allerdings will man sich dabei auch vorbehalten, zu stark beschädigte Geräte nicht mehr auszutauschen. Was man darunter genau versteht, wird sich erst zeigen müssen. Im Zweifelsfall ist das iPad also lieber erstmal mit »Samthandschuhen« anzufassen.


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