Auerswald hat eine neue Version der Firmware seiner ITK-Systeme veröffentlicht, die mit neuen Funktionen einhergeht. Unter anderem steht eine zentrale Telefonkonfiguration sowie eine automatische Amtholung für die Nutzer bereit.
Darüber hinaus ist ab sofort bei jeder Anlage eine automatische Amtholung voreingestellt – die bislang erforderliche Nullvorwahl entfällt. Dabei prüft die Anlage laut Auerswald selbständig, ob die gewählte Rufnummer intern oder extern ist. Hinzu kommt für Nutzer die Möglichkeit, Teilnehmer über eine Pick-Up-Gruppe zusammenzufassen und auf eine gemeinsame Zielwahltaste zu legen. Über diese kann jeder Ruf an einen Teilnehmer der Gruppe übernommen werden.
Zusätzliche Funktionen sind teilnehmerindividuelle CFNR-Einstellungen, manuelle Übersteuerung automatischer Konfigurationsumstellungen und Übernahme von Kontaktdaten über Google Sync. Auch in puncto Sicherheit legt Auerswald nach. Die neue Firmware soll die Löschung der Notrufnummern 110 sowie 112 unterbinden und Anlagennutzer regelmäßig per E-Mail über den aktuellen Status ihres Systems informieren.
Version 6.6 ist mit Modellen der Auerswald-Anlagen „Compact 4000“, Compact 5000/5000R“ sowie der „Commander 6000“-Serie kompatibel und steht darüber hinaus auf der Website des Anbieters als Download bereit.