B2B-Geschäft stabilisiert Umsatz von Versatel

13. August 2010, 10:08 Uhr | Diana Künstler

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Entwicklung in den Geschäftsbereichen

Alain D. Bandle, Vorstandsvorsitzender Versatel: Insbesondere im Wholesale-Segment wird Versatel zukünftig von der Vermarktung des eigenen Netzes profitieren. Der stetig steigende Bandbreitenbedarf, speziell bei den Mobilfunk- und Kabelunternehmen, bietet Versatel dabei umfassende Wachstumsmöglichkeiten.
© Versatel

Das Geschäftskunden-Segment bei Versatel zeigt im zweiten Quartal 2010 weiterhin eine positive Entwicklung. Der Umsatz konnte hier im Vergleich zum zweiten Quartal 2009 um 2 Prozent auf 51,8 Millionen Euro gesteigert werden. Getrieben wurde die Entwicklung von den Erlösen aus dem IP-VPN-Produktbereich. Diese sind von 18 Millionen Euro im zweiten Quartal 2009 um 13 Millionen Euro auf 20 Millionen Euro im zweiten Quartal 2010 gestiegen.

Im Wholesale-Segment stieg der Umsatz im Vorjahresvergleich von 48,9 Millionen Euro auf 57,5 Millionen Euro. Den größten Anteil daran hatte der Umsatzanstieg aus der Durchleitung von Sprachvolumina. Dieser wurde im Vergleich zum zweiten Quartal 2009 um 45 Prozent signifikant gesteigert, konnte im bereinigten EBITDA den Verlust der Datenumsätze aber nicht kompensieren.


  1. B2B-Geschäft stabilisiert Umsatz von Versatel
  2. Entwicklung in den Geschäftsbereichen
  3. Enticklung im Privatkunden-Segment
  4. Verkauf des Endkunden-Kabelgeschäfts

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