Durch die neue und branchenweit erste Klassifizierung von Webanwendungen und -inhalten auf Basis ihrer URL-Kategorie sind jetzt alle Packetshaper-Appliances in der Lage, ohne Updates oder neue Richtlinien auch neue Webanwendungen und -inhalte zu kontrollieren.
Das Ganze funktioniert so: Um den Datenverkehr von Webanwendungen und -inhalten in Echtzeit zu verstehen, greifen Packetshaper ab sofort auf den cloudbasierten „WebPulse"-Dienst von Blue Coat zurück. Dieser verfügt inzwischen über 70 Millionen Nutzer, die laufend Informationen über Webinhalte austauschen. Mit Hilfe von Webpulse können die Appliances so mehrere zehn Millionen Websites und Milliarden von URLs in 80 logisch gegliederte und leicht zu administrierende Kategorien einteilen. Dies wiederum ermöglicht es den Appliances, auf ähnliche Inhalte bereits erstellte Richtlinien anzuwenden. Webpulse weist jeder URL bis zu vier verschiedene Kategorien zu, was einen noch präziseren und feiner abgestuften Umgang mit Webanwendungen und Inhalten ermöglicht. Beispielsweise können Unternehmen so den Zugriff auf Status-Updates und Chats in Facebook erlauben und gleichzeitig die Bandbreite von Facebook-Spielen begrenzen.