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Bitcoins - die Währung der Cyberkriminellen?

5. Dezember 2013, 15:18 Uhr | Quelle: Kaspersky Lab

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Bitcoins bei Cyberkriminellen immer beliebter

Im Mai 2013 berichtete Kaspersky Lab über brasilianische Cyberkriminelle, die angebliche Bitcoin-Wechselstuben betrieben haben. Dabei wurden Botnetze eingesetzt, die Bitcoins schürften, und Schadprogramme zum Diebstahl von Bitcoin-Geldbörsen (Wallets) entwickelten.

Bitcoins werden mittlerweile auch von Cyberkriminellen als Zahlungsmittel akzeptiert. So konnten Opfer der Erpresser-Software (Ransomware) „Cryptolocker“ unterschiedliche Zahlungsarten nutzen, darunter auch Bitcoins. „Cryptolocker“ wurde im Oktober dieses Jahres von Kaspersky Lab genauer analysiert.

Dass die virtuelle Währung in der Cybercrime-Szene eine Rolle spielt, zeigt der Fall „Silk Road“, eine illegale Plattform, bei dessen Zerschlagung etwa 140.000 Bitcoins konfisziert wurden.

Im Jahr 2012 gab es bereits Überfälle auf Bitcoin-Diensteister. So wurden beim Bitconia-Diebstahl etwa 58.000 Bitcoins, beim Linode-Hack 46.000 Bitcoins und beim Bitfloor-Diebstahl an die 24.000 Bitcoins entwendet.

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