Die Diskussion um Bitcoins wird derzeit etwa so schwankend geführt wie der Kursverlauf der Krypto-Währung selbst. Während die virtuelle Währung zu Beginn des Jahres 13 US-Dollar kostete, steht sie derzeit bei einem Kurs von über 1.100 US-Dollar, was auch Cyberkriminelle auf den Plan ruft. Kaspersky Lab lässt die interessantesten Sicherheitsvorfälle des Jahres Revue passieren und gibt Nutzern praktische Sicherheitstipps.
Dass der Bitcoin-Boom auch im Cyberschwarzmarkt angekommen ist, zeigt sich im ersten Teil des Kaspersky Security Bulletin 2013/2014. Darin präsentiert Kaspersky Lab die Top-10-Sicherheitsgeschichten des Jahres und widmet dem Thema Bitcoins ein eigenes Kapitel.
„Was macht Bitcoins so beliebt? Sie sind ein relativ anonymes und sicheres Zahlungsmittel für Waren. Nach der Schließung der Liberty Reserve im Mai 2013 waren Cyberkriminelle auf der Suche nach einem Ersatz“, sagt Christian Funk, Senior Virus Analyst bei Kaspersky Lab. „Schon Anfang des Jahres gab es immer wieder Fälle, in welchen mit Schadsoftware infizierte Rechner Bitcoins errechnet und einer fremden Wallet zugeordnet haben. Auch ganze Botnetze haben sich in der Vergangenheit dem Thema gewidmet. Dabei wurden fremde Rechnerkapazitäten zur Anhäufung der boomenden Währung zweckentfremdet.“