Schwaches Quartal

Blackberry: Software hui, Hardware pfui

4. April 2016, 14:34 Uhr | Daniel Dubsky
Blackberry-CEO John Chen

Auch das letzte Quartal seines zurückliegenden Fiskaljahres schloss der einstige Smartphone-Pionier Blackberry schwach ab. Vor allem die Geräteverkäufe brachen weiter ein. Bei Software und Services ging es dagegen aufwärts.

Im vierten Quartal seines Fiskaljahres, das Ende Februar abgeschlossen wurde, konnte Blackberry nur noch 600.000 Smartphones verkaufen. Ein Jahr zuvor waren es noch 1,6 Millionen gewesen. Das Unternehmen wandelt sich damit weiter zum Software- und Service-Anbieter – beide Bereiche steuerten im abgelaufenen Geschäftsjahr erstmals mehr als eine halbe Milliarde Dollar zum Gesamtumsatz bei. Blackberry-CEO John Chen attestierte dem Unternehmen denn auch eine solide Performance und Fortschritte beim Konzernumbau. Dennoch bleibt unter dem Strich ein schwaches viertes Quartal: Der Umsatz sank 660 auf 464 Millionen Dollar, der kleine Gewinn des Vorjahresquartals wich einem Verlust von 238 Millionen Dollar.


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