Neue Schwachstellen im Apple Betriebssystem iOS

Bundesamt warnt vor iPhone-Schadprogrammen

7. Juli 2011, 13:55 Uhr | Folker Lück

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Empfehlungen zum Schutz persönlicher Daten

Bis zur Veröffentlichung eines Software-Updates des Herstellers empfiehlt das BSI, PDF-Dokumente aus unbekannten oder unsicheren Quellen nicht auf iOS-Geräten zu öffnen. Dies gilt sowohl für PDFs, die im Rahmen von Webseiten bereitgestellt werden, als auch für PDFs in E-Mails oder anderen Applikationen.

Die Nutzung des Browsers auf dem mobilen Endgerät sollte auf vertrauenswürdige Webseiten beschränkt werden. Hyperlinks in E-Mails oder auf Webseiten sollten nur geöffnet werden, wenn diese aus vertrauenswürdigen Quellen stammen. Bei der Nutzung von Suchmaschinen sollte man bei den Ergebnissen in der Trefferliste darauf achten, nicht ein PDF-Dokument anzuklicken.

Ähnliche Schwachstellen sind bereits im August 2010 bekannt geworden und innerhalb kurzer Zeit geschlossen worden. Das BSI erwartet, dass Apple zeitnah ein Sicherheits-Update veröffentlichen wird, wodurch auch diesmal die Schwachstellen geschlossen werden.


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