Capgemini Invent umfasse das, was die Capgemini-Gruppe insgesamt auszeichne, so das Unternehmen: Eine neue Art der Zusammenarbeit mit Kunden. Es ginge heute nicht nur um Beratung in Sachen digitaler Innovation und Transformation allein. Vielmehr stehe die Entwicklung sowie der Aufbau von Lösungen und damit verbunden auch der Übertrag von Fachwissen an, um Unternehmen die Neuerfindung ihres Kerngeschäfts zu ermöglichen. Damit einher gingen die Entwicklung und Einführung neuer Prozesse, Produkte wie auch Dienstleistungen.
Ein Beispiel aus dem Datenumfeld ist die Zusammenarbeit von Capgemini mit Airbus an der „Skywise“-Plattform, die als Referenzplattform von allen großen Luftverkehrspartnern im Airbus Ökosystem verwendet werden wird, um die operative Performance wie auch Geschäftsergebnisse zu verbessern. Stephane Bronoff, Connectivity Enterprise Architect bei Airbus: „Über die Entwicklung und Implementierung unserer innovativen skywise.connect-Plattform hinweg hat sich Capgemini als verlässlicher Partner erwiesen. Sie haben ihre starke Branchen-Expertise eingebracht, um unsere Connectivity Vision zu gestalten und uns in der operativen Phase von der Entwicklung des Minimum Viable Products bis zur Implementierung und der folgenden kommerziellen Nutzung zu begleiten.“
Capgemini Invent kombiniere die zentralen Digitalfähigkeiten mit umfangreichem Branchenwissen. Sechs integrierte Funktionsbereiche seien der Ausdruck dafür:
Organisationen derzeit ohne Fortschritte bei der Digitalen Transformation
Die Gründung von Capgemini Invent kommrlaut Unternehmen gerade zum richtigen Zeitpunkt: Viele Unternehmen fühlen sich aufgrund fehlender digital- und Führungsfähigkeiten nicht in der Lage, ihre digitale Transformation erfolgreich zu gestalten. Dies zeigt eine Studie mit dem Titel „Understanding Digital Mastery Today: Why companies are struggling with their digital transformations“. Trotz umfangreicher Investitionen in Höhe von geplanten mehr als zwei Billionen US-Dollar bis zum Jahr 2021 fühlen sich die Unternehmen demnach heute schlechter mit den richtigen Führungsqualitäten ausgestattet als sechs Jahre zuvor (45 Prozent 2012 gegenüber 35 Prozent 2018). Deutlich weniger als die Hälfte hätten dabei die richtigen digitalen Fähigkeiten, um ihre Transformation voranzubringen (39 Prozent sowohl 2012 als auch 2018).