Apple-Produktportfolio verjüngt und erweitert

Das können die neuen Macs

24. Oktober 2012, 14:08 Uhr | Folker Lück
13 Zoll Macbook Pro Retina: In der Topversion 3.250 Euro teuer. (Foto: Apple)

Im Mittelpunkt der Produktvorstellung stand bei Apple diese Woche zwar das neue iPad mini. Quasi nebenbei hat der Computerbauer jedoch auch drei neue oder überarbeitete Mac-Modelle vorgestellt. Motto: Flacher, schneller, teurer.

Die mit dem Macbook Pro als 15-Zoll-Modell gestartete Retina-Reihe hat Apple jetzt erwartungsgemäß um eine 13-Zoll-Variante ausgebaut. Das MacBook Pro beinhaltet mehr als vier Millionen Pixel in seinem 13-Zoll Retina Display, was nahezu der doppelten Anzahl an Pixeln im Vergleich zu einem HD-Fernsehgerät entspricht. Das 13-Zoll MacBook Pro mit Retina Display verfügt über 2,5 GHz Intel Core i5 Prozessoren mit der Möglichkeit auf 2,9 GHz Intel Core i7 Prozessoren aufzurüsten, Intel HD Graphics 4000, acht Gigabyte 1600MHz RAM und ausschließlich über Flash-Speicher mit bis zu 768 Gigabyte Kapazität, wobei die Maximal-Variante das Notebook mehr als 3.000 Euro teuer macht. Zwei Thunderbolt- und zwei USB 3.0-Anschlüsse ermöglichen den Anschluss mehrerer Displays und anderer Endgeräte, ein neuer HDMI-Port bietet Anschluss an HD TV-Geräte. Wie schon beim 15-Zoll Retina-Modell spart Apple auch bei der kleineren Reihe das CD-/DVD-Laufwerk ein. Es wird als externes Zubehör angeboten (79 Euro).

Preislich liegen die neuen Retina-Rechner deutlich über den weiterhin lieferbaren Macbook Pro-Modellen ohne das ultrascharfe Display. Das 13-Zoll MacBook Pro mit Retina Display ist laut Apple ab sofort verfügbar und serienmäßig mit 2,5 GHz Intel Core i5 Prozessoren, acht Gigabyte RAM und 128 Gigabyte Flash-Speicher für 1.749 Euro inkl. MwSt. (1.469,75 Euro exkl. MwSt.) erhältlich; mit 256 Gigabyte Flash-Speicher kostet es ab 2.049 Euro inkl. MwSt. (1.721,85 Euro exkl. MwSt.). Zu den Konfigurationsmöglichkeiten gehören schnellere Dual-Core Intel Core i7 Prozessoren und Flash-Speicher bis zu 768 Gigabyte. Ob die allgemein spendable Apple-Kundschaft diesen massiven Preissprung ohne weiteres mitmachen wird, bleibt abzuwarten.


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