Höhere Leistung, niedrige Kosten und geringerer Energiebedarf sind die Hauptanreize für technologische Entwicklung, so werden Computer, Smartphones und andere Geräte für alle Menschen erschwinglich. Unternehmen aller Branchen können dank leistungsfähigerer Prozessoren ihre Produktivität stark erhöhen, Innovationen vorantreiben und neue Geschäftsmodelle entwickeln. Zudem brachte die mit dem Moore’schen Gesetz verbundene digitale Revolution komplett neue Industriezweige hervor.
Die allgegenwärtige Nutzung von Computern hat die Art, wie wir leben grundlegend verändert. Intels Umsetzung des Moore‘schen Gesetzes geht über Spitzentechnologie hinaus: Im Blickpunkt stehen die Menschen, die die Produkte letztendlich einsetzen. Die permanente technologische Weiterentwicklung führte so zu Lebensverbesserung in Städten, im Transport-, Gesundheits- und Bildungswesen sowie der Energieproduktion.
Ein Ende ist noch nicht in Sicht
Bereits seit den 1990-er Jahren diskutieren Experten darüber, wann die Entwicklung von immer kleineren Prozessoren an ihre physikalischen Grenzen gerät. Intels aktuelle 5. Generation der Intel Core Prozessoren hat Strukturbreiten von 14 Nanometer und vereint rund 1,3 Milliarden Transistoren auf einer Fläche von 131 Quadratmillimetern. Mit neuen Lithographie-Techniken und innovativen 3D-Tri-Gate-Transistoren gelang es Intel, das Moore’sche Gesetz einzuhalten. Aktuell entwickelt das Unternehmen Chips mit Strukturbreiten von 10nm. Ein Ende des Moore’schen Gesetzes ist noch nicht absehbar.
Das Moore'sche Gesetz im Verhältnis (Infografik)