Kaum auf dem Markt, schon zerlegt: Der Apple Watch Teardown lüftet die Geheimnisse um die Elektronik in der smarten Uhr. Für die verstecktesten Bauteile war dazu Röntgenstrahlung nötig.
--- canonical[http://www.elektroniknet.de/embedded/hardware/artikel/119343/] ---Vor nicht einmal zwei Wochen startete die langersehnte Apple Watch in den Verkauf. Allerdings nach monatelanger Wartezeit, da es angeblich Verzögerungen bei der Herstellung gab, wie 9to5mac berichtete. Einer Meldung des Wall Street Journal zufolge gibt es aktuell Probleme mit der Produktion des "Taptic Engine" genannten Vibrationsmotors, was die Auslieferung weiter verzögert. Frühestens Ende Juni wird man die Apple Watch daher ohne Vorbestellung im Apple Store ergattern können.
Exakte Verkaufszahlen sind bis heute Mangelware, weil Apple die Smartwatch unter "Andere Produkte" listet und damit zwischen iPods, Apple TV und Zubehör verschwinden lässt. Schätzungen zufolge sollen in den USA am ersten Tag immerhin knapp 1 Million Vorbestellungen eingegangen sein. Die meisten davon für das Einstiegs-Modell "Apple Watch Sport". Tim Cook beurteilte die Reaktionen auf die Uhr während der Verkündung der Quartatszahlen als "überwältigend positiv". Der Analyst Mig-Chi Kuo von KGI Securities vermutet auf Giga, dass Apple zunächst 2,3 Millionen Exemplare produzieren ließ und die Vorbestellungen diesen Wert übersteigen. Er geht davon aus, dass zukünftig 2-3 Millionen Uhren im Monat vom Band laufen sollen.