Der strategische Nutzen der Standortvernetzung

11. Februar 2009, 20:21 Uhr | funkschau sammeluser

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Genaue Analyse erforderlich

Carsten Nillies führte ein Interview mit Cinzia Peschechera, Projektmanagerin bei Hansenet und verantwortlich für die Umsetzung des Hermes-Projekts.

Carsten Nillies: Welchen Herausforderungen sahen Sie sich bei dem Projekt gegenübergestellt?

Cinzia Peschechera: Es ist stets eine Herausforderung, ein System reibungslos umzustellen. Die Komplexität dieses Projekts stellte sicher einen entscheidenden Faktor dar: zwanzig Standorte auf vier Kontinenten, alle mit jeweils unterschiedlichen Anforderungen. Das erforderte ein hohes konzeptionelles und organisatorisches Geschick.

Nillies: Was war das Besondere an diesem Projekt?

Peschechera: Die Zusammenarbeit innerhalb eines internationalen Teams ist immer sehr spannend. In diesem Fall haben wir tatsächlich über den gesamten Erdball verteilt an einer gemeinsamen Lösung gearbeitet und unsere globale Netzinfrastruktur voll genutzt. Das war durchaus beeindruckend.

Nillies: Worauf kommt es bei der Standortvernetzung generell an?

Peschechera: Die Standortvernetzung ist für viele Unternehmen eine strategische Entscheidung. Die Art und Weise, wie man die Verbindung zwischen den einzelnen Einheiten herstellt, hat große Auswirkungen auf die späteren Abläufe innerhalb der Organisation. Es muss daher bereits im Vorfeld genau analysiert werden, was für das jeweilige Unternehmen wichtig ist und wie man diesen Bedarf im Einzelfall optimal technisch realisiert.


  1. Der strategische Nutzen der Standortvernetzung
  2. Vernetzung der Niederlassungen
  3. Genaue Analyse erforderlich

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