Apple als Öko-Marke
Der Umwelt zuliebe
Apple kauft sich über 14.000 Hektar Wald, um das Holz für das Verpackungsmaterial selbst produzieren zu können. Nach Informationen, die CRN-Kopfnuss vorliegen, ist das erst der Anfang einer Reihe spektakulärer Zukäufe des Konzerns.
Apple setzt jetzt auf Umweltschutz und kauft sich über 14.000 Hektar Wald. Ganz uneigennützig ist der Zukauf in den US-Bundesstaaten Maine und North Carolina jedoch nicht. In Cupertino will man sich unabhängiger von Papier- und Pappe-Zulieferern machen und das für das Verpackungsmaterial notwendige Holz in Zukunft selber nachhaltig erwirtschaften. Wie CRN-Kopfnuss erfahren hat, stehen in Cupertino bereits weitere Zukäufe auf dem Einkaufszettel.
Für die zukünftig geplanten Luxusvarianten der Apple Watch und des lukrativen iPhone-Zubehörs will der Konzern ebenfalls autarker werden. So hat man in Cupertino bereits zahlreiche Krokodil- und Alligator Zuchtfarmen in Florida im Visier. Neben der Arterhaltung sollen die Ranches preisgünstig das Material für die neuen Apple Watch-Armbänder und iPhone Hüllen liefern. Auch in Nevada schaut sich der milliardenschwere Hersteller bereits um. Dort will Apple eine oder mehrere der weltweit größten Goldminen erwerben, um dort möglichst umweltschonend Gold für den Eigenbedarf zu fördern. Damit wird man in Cupertino nicht nur unabhängig vom steigenden Goldpreis, sondern legt die kostengünstigste Grundlage für vergoldete Smart Watches und iPhones.
Mit zahlreichen weiteren Projekten, die unter dem Stichwort Umwelt- und Tierschutz vermarktet werden, plant man in Cupertino, Apple als Öko-Luxusmarke zu etablieren. Zahlreiche Produkte sind dazu bereits in der Pipeline. So gibt es zum neuen iPhone 7, das für den deutschen Markt bis auf einen schmalen Goldrand aus massiver Eiche gefertigt wird, eine Kiste iWasser und eine Monatsration iWaldluft aus der Dose dazu. Umweltbewusste Nutzer des Apple-Cars können an exklusiven Tankstellen ihre Vehikel mit dem besonders umweltschonenden Bio-Kraftstoff aus fauligem Obst von Apple-Plantagen füllen. So sollen wohlhabende Weltverbesserer mit locker sitzendem Geldbeutel als Kunden gewonnen werden. Ohne schlechtes Gewissen kann dann jedes Jahr die alte Generation an Apple-Produkten durch die neue ersetzt werden. Schließlich ist ja alles umweltschonend hergestellt – aus Apple-Ressourcen.
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