Wettbewerbspositionen können sich deutsche Hightech-Unternehmen sichern, indem sie Produktionskosten weiter optimieren, intensiver in den Bereich Forschung und Entwicklung investieren und Kooperationen eingehen. Diese Handlungsempfehlungen stammen von Jan Stenger, Principal und Hightech-Experte bei A.T. Kearney.
„Für Firmen kommt es darauf an, rechtzeitig eine Betrachtung des Gesamtproduktes vorzunehmen und sich von den Produktionsschritten zu trennen, die nicht mehr profitabel sind“, unterstreicht Freyberg.
Die Untersuchung von A.T. Kearney zeigte, dass viele Unternehmen den Umsatzanteil, der auf Forschung und Entwicklung entfällt, in den letzten Jahren zum Teil sehr stark reduziert haben. In Zukunft wird laut A.T. Kearney viel Wert auf energieeffiziente IT- oder Hightech-Produkte oder so genannte Clean-Tech-Produkte gelegt.
Stenger weist darauf hin, dass in Zukunft auch die internationale Kooperation deutscher Hightech-Unternehmen eine große Rolle spielen wird. „Firmen müssen sich clever und vorsichtig Zugang zu neuen Absatzkanälen verschaffen wie auch zu kostengünstigen Forschungs- und Produktionskapazitäten.“