Zwar besitzt jeder Deutsche – rein statistisch – mehr als ein Handy. Der zugehörige, mobile Telefonanschluss soll aber möglichst nicht viel ksoten: 55 Prozent aller Handynutzer in Deutschland geben laut einer Befragung der Shopkette The Phone House monatlich weniger als 20 Euro für mobiles Telefonieren aus.
Der Mobilfunk-Händler The Phone House (TPH) hat gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut Innofact in einer aktuellen, repräsentativen Umfrage herausgefunden, dass große Preissensibilität besteht. So geben 89 Prozent der Nutzer weniger als 50 Euro im Monat für die mobile Telefonie aus. Lediglich 7 Prozent der Deutschen geben monatlich zwischen 50 und 100 € aus. Eine absolute Minderheit von 1 Prozent aller Befragten bestätigte, mehr als 100 € für das mobile Telefonieren im Monat auszugeben. Die Ergebnisse der Studie legen darüber hinaus auch den Schluss nahe, dass die überwiegende Mehrheit ihre Mobilfunkkosten genau im Blick hat. Denn nur 4 Prozent erklärten, nicht genau zu wissen, wie hoch ihre monatlichen Kosten seien.
Mobilfunkausgaben 2010: Frauen sind preisbewusster als Männer
Den Ergebnissen der Studie zu Folge geben Männer deutlich mehr Geld für die mobile Telefonie als Frauen aus. Ab einem Betrag von 20 € und mehr an monatlichen Ausgaben ist der überwiegende Anteil der Kunden männlichen Geschlechts (45,1 Prozent aller befragten Männer gegenüber 38,3 Prozent aller befragten Frauen). Bei monatlichen Kosten unter 20 € hingegen ist der mehrheitliche Anteil weiblich (59,6 Prozent aller befragten Frauen gegenüber 49,2 Prozent aller befragten Männer). Darüber hinaus ist mit 5,6 Prozent die Zahl der Männer, die nicht genau wissen, wie hoch ihre Telefonrechnung ist, doppelt so hoch wie die der Frauen (2,1 Prozent). Frauen zeigen somit ein insgesamt größeres Preisbewusstsein bei der mobilen Telefonie als Männer.
An der Online-Befragung nahmen insgesamt 981 Handynutzer ab 14 Jahre teil.