Im Vorfeld der Sicherheitskonferenz »Cyber Security Summit« ließ die Deutsche Telekom 1.500 Internetnutzer dazu befragen, ob ihnen Sicherheit oder Freiheit im Internet wichtiger ist.
Hohe Wellen schlägt nach wie vor die von Edward Snowden aufgedeckte Spionage des amerikanischen Geheimdienstes NSA und des britischen Geheimdienstes GCHQ. Gerade die deutschen Internetnutzer schätzen die Freiheit im Internet - die Meinungsforscher von TNS Infratest befragten hierzu im Auftrag der Deutschen Telekom die Webnutzer.
38 Prozent der Befragten bewerten demnach Freiheit, also die Option, die Möglichkeiten der digitalen Welt ohne Kontrollen auszuschöpfen, als sehr oder äußerst wichtig. Wenn sie aber zwischen dieser Freiheit und Sicherheit, also dem Schutz ihrer Daten vor Angriffen und Missbrauch, wählen müssen, entscheiden sich 79 Prozent der Deutschen für die Sicherheit, nur jeder Fünfte bevorzugt auch im direkten Vergleich die Freiheit.
Das ist das zentrale Ergebnis einer Kurzumfrage, welche im Auftrag der Deutschen Telekom im Vorfeld der internationalen Sicherheitskonferenz „Cyber Security Summit“ durchgeführt wurde. Grundlage für die Ergebnisse ist eine repräsentative Befragung von 1.500 Internetnutzern in Deutschland. Das IT-Gipfeltreffen über Vertrauen und Sicherheit in der digitalen Gesellschaft am 11. November 2013 in Bonn knüpft an die im Herbst 2012 begonnenen Gespräche von Top-Managern und Spitzenpolitikern an.