Sicherheit

Die fünf peinlichsten Daten-Leaks

8. August 2013, 11:42 Uhr | Quelle: Intralinks

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Server mit Healtcare-Daten geht verloren

3. Zufallsfund: Forscher stoßen auf geheime Patientendaten im Internet
Forscher am Dartmouth College konnten nachweisen, dass verlorene Datenträger jedoch nicht das schlimmste sind, was Unternehmen passieren kann. Diese stießen 2009  bei der Suche nach den Top Ten-Versicherungen und medizinischen Dienstleistern in einer digitalen Tauschbörse zufällig auf hochsensible Patienteninformationen und Kundendaten. Der Fund: unter anderem ein Excel-Spreadsheet mit über 200 Namen, Sozialversicherungsnummern und Adressen von Patienten einer AIDs-Klinik.

4. Nichts dazu gelernt: Server mit Healthcare-Daten gehen mehrmals verloren
Jeder verlegt einmal etwas – aber mehrere Serverfestplatten mit mehr als sieben Jahren an medizinischen Unterlagen von mehr als 1,5 Millionen Patienten zu verlieren, da gehört schon einiges dazu. Der medizinische Dienstleister Health Net aus dem US-Bundesstaat Connecticut schaffte 2009 dieses Kunststück. Dann wartete man dazu noch sechs Monate, bis man die Panne bekanntgab. Peinlich genug, wenn so etwas einmal passiert. 2011 gingen im selben Unternehmen dann aber nochmals neun Server verloren, wieder mit Daten von mehr als 1,9 Millionen Versicherungskunden – Namen, Adressen, Gesundheitsakten und Sozialversicherungsunterlagen.

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