50 Prozent mehr Banking-Trojaner

Die Most Wanted Malware

25. Juli 2018, 9:31 Uhr | Axel Pomper

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Die Top 3 der “Most Wanted” Schwachstellen im Juni

  1. ↔ Microsoft IIS WebDAV ScStoragePathFromUrl Buffer Overflow (CVE-2017-7269) - Ein entfernter Angreifer könnte durch Versenden einer manuellen Anfrage über ein Netzwerk an den Microsoft Windows Server 2003 R2 mithilfe der Microsoft Internet Information Services 6.0 einen beliebigen Code ausführen oder auf dem Zielserver eine Denial-of-Service-Situation herbeiführen. Dies ist hauptsächlich auf eine Sicherheitslücke im Pufferüberlauf zurückzuführen, die durch ungenaue Validierung eines langen Headers in der http-Abfrage entstanden ist. Ein Patch steht seit März 2017 zur Verfügung.
  2. ↔ Oracle WebLogic WLS Security Component Remote Code Execution (CVE-2017-10271) - In Oracle WebLogic WLS existiert eine Remote-Code-Execution-Sicherheitslücke. Diese ist der Art und Weise geschuldet, wie Oracle WebLogic xml-Decodes behandelt. Ein erfolgreicher Angriff könnte eine Remote-Code-Ausführung zur Folge haben. Ein Patch steht seit Oktober 2017 zur Verfügung.
  3. SQL-Einschleusung - Einschleusung von SQL-Befehlen in den Input vom Client zur Anwendung, während eine Sicherheitslücke in der Software einer Anwendung ausgenutzt wird.

Diese Liste zeigt eindeutig, wie Bedrohungsakteure sowohl moderne Techniken (zwei Schwachstellen, die 2017 veröffentlicht wurden) als auch klassische Angriffsvektoren, wie SQL-Einschleusung, nutzen.

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