20 Jahre E-Plus

Die Vertriebsmaschine

8. April 2013, 19:53 Uhr | Folker Lück

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Geburtshelfer Vodafone

Langjähriger CEO: Thorsten Dirks ist seit 1996 für E-Plus tätig. (Foto: E-Plus-Gruppe)
Langjähriger CEO: Thorsten Dirks ist seit 1996 für E-Plus tätig. (Foto: E-Plus-Gruppe)

Entstanden ist E-Plus Anfang der neunziger Jahre aus einem Konsortium, dem unter anderen die deutschen Industrie-Riesen VEBA (heute: Eon), Thyssen, aber auch internationale Netzbetreiber wie Bell South und Vodafone angehörten. Die Investoren der Anfangszeit zogen sich jedoch sukzessive zurück und machten ihre Anteile zu Geld. Immer wieder wurde E-Plus in der Folgezeit als Übernahmekandidat gehandelt, doch tatsächlich ist seit über einem Jahrzehnt der niederländische KPN-Konzern der alleinige Eigner.

Ihren zwanzigsten Geburtstag kann die deutsche KPN-Tochter denn auch mit gesundem Selbstbewusstsein feiern: »Von den improvisierten Anfängen hat sich E-Plus zu einem hochprofessionellen, wirtschaftlich erfolgreichen Unternehmen und einer Ideenschmiede für den Mobilfunk entwickelt. Wir werden dem Markt weiter unseren Stempel aufsetzen«, sagt Thorsten Dirks, CEO der E-Plus Gruppe. Keine Frage - was einst für den VW Käfer galt, kann auch die Vertriebsmaschine E-Plus für sich reklamieren: Sie läuft und läuft und läuft.


  1. Die Vertriebsmaschine
  2. Geburtshelfer Vodafone

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu BASE c/o E-Plus Service GmbH & Co.

Matchmaker+