Für Unternehmen ist es sinnvoll, die Einführung von Smart-Metern intensiv zu planen und die intelligenten Zähler von Anfang an dem individuellen Bedarf anzupassen. Potenzieller Einsatzort und Leistungskapazität des Geräts müssen demnach vorab geklärt werden. Denn eine Investi-tion in die individuell konfigurierbare Technologie eines Qualitätsanbieters lohnt sich vor allem nach einer detaillierten Aufstellung von Anforderungen.
Doch auch diese verändern sich und nehmen mit der Weiterentwicklung anderer Technologien in ihrer Komplexität zu. Daher ist die Einbeziehung von künftigen Nutzungsmöglichkeiten in die Vorab-Analyse für Energieversorger von großer Relevanz. Aktualität auf Dauer – das sollten die heutigen Modelle bieten. Andernfalls müss-ten Haushalte in regelmäßigen Abständen mit neuen Geräten ausgestattet werden. Dadurch ginge der Mehrwert für die Inves-tition in hochwertige Lösungen verloren. Das Mittel zum Erfolg liegt bei zukunftsfähigen Smart-Metern in ihrer Update-Fähigkeit. Dies sollte stets als Basis für die aktuellen Planungen dienen.
Zu zukunftssicheren Smart-Metern gehört in jedem Fall ein Flash-Speicher mit möglichst hoher Kapazität, um Firmware-Images für Upgrade-Zwecke speichern zu können. Außerdem sollten sich umfangreiche Daten für künftige Anwendungen wie die Benutzerprofil-Erstellung oder die Last-Disaggregation nahezu ohne zusätzliche Kosten erfassen lassen. Kommen dann noch standardisierte Prozessor-Architekturen und Hardware-Schnittstellen renommierter Anbieter zum Einsatz, erleichtert dies die Aktualisierung von Designs. Gleichzeitig erzielt man so eine effektive Erweiterung und Verbesserung des Smart-Meters.