Die Lieblingshelfer im mobilen Leben
Diese Apps halten Smartphone-Nutzer für unverzichtbar
Die wichtigste Anwendung für Smartphone-Anwender ist ihr Messenger. Fast niemand will darauf unterwegs verzichten und fast alle setzen auf Whatsapp.
Welche mobilen Anwendungen sind für Smartphone-Anwender unverzichtbar und was sind die beliebtesten Apps? Das sollte eine repräsentative TNS Infratest- Studie im Auftrag von O2 ermitteln. Das Ergebnis: Messenger-Dienste, E-Mails, Wetterinformationen, Navigation und das Surfen im Internet müssen für Smartphone-Nutzer rund um die Uhr verfügbar sein.
Den ersten Platz belegt unangefochtenen die Nutzung des Smartphones zum Austausch von Nachrichten, also das Messaging. Mehr als vier von fünf Befragten (81 Prozent) wollen darauf keinesfalls verzichten. Auf Platz zwei folgt für 69 Prozent das Surfen im Internet. Das Checken, Lesen und Beantworten von E-Mails wollen immerhin zwei von drei Anwendern (65 Prozent) nicht missen.
Für 60 Prozent der Befragten ist das das Versenden und Empfangen von Bildern wichtig. Mehr als die Hälfte der Umfrageteilnehmer (56 Prozent) legt zudem unterwegs Wert darauf, zu navigieren oder den aktuellen Wetterbericht (jeweils 56 Prozent) einzusehen. 49 Prozent Prozent wollen außerdem unterwegs Verkehrsverbindungsinformationen und Fahrzeiten abfragen.
Die Studienergebnisse zeigen, dass mobile Anwendungen für das Smartphone vor allem das Alltagsleben der Anwender erleichtern sollen. So werden zwar zum Beispiel auch Musik- und Videodienste zunehmend mobil genutzt. Sie spielen aber momentan noch eine eher untergeordnete Rolle. Dies gilt insbesondere mit Blick auf HD-Formate.
Whatsapp schlägt Facebook
Die Frage nach einzelnen Apps unterstreicht die Bedeutung der verschiedenen Anwendungen. So wollen mehr als Viertel der Befragten (76 Prozent) nicht auf Whatsapp verzichten. Auf Platz zwei landet die mobile Facebook-App (23 Prozent). Jeder Fünfte (20 Prozent) der Befragten will mit Google Maps navigieren.
Die Apps von YouTube und der Google-Suchmaschine sind immerhin bei zwölf Prozent der Anwender nicht wegzudenken. Instagram (acht Prozent) und Snapchat (sieben Prozent) sind hingegen nur für wenige Smartphone-Nutzer unterwegs unverzichtbar.
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