Untersuchung ermittelt Top Android- und iPhone-Städte
Düsseldorf ist Android-Hauptstadt
Mit 7,63 Prozent Nutzern des Google-Smartphone-Betriebssystems ist die nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt führend bei der Android-Nutzung. iOS-Mobilgeräte sind unter den zehn größten, deutschen Städten in Frankfurt am Main am beliebtesten.
Das Werbe-Netzwerk Madvertise Mobile Advertising GmbH hat die zehn größten, deutschen Städte im Hinblick darauf untersucht, wo am häufigsten mit Android- und iOS-Smartphones im Internet gesurft wird. Das Ergebnis: Bei der Nutzung des Android-Betriebssystems hat hierzulande Düsseldorf die Nase vorn und ist somit Deutschlands Android-Hauptstadt.
7,63 Prozent aller Nutzer des Googles-Betriebssystems kommen aus der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt, dicht gefolgt von Frankfurt am Main (7,35 %). In Berlin sind hingegen gerade einmal 3,83 Prozent der deutschen Android-Nutzer vertreten.
Für das iPhone gestaltet sich die Verteilung hingegen anders. Hier liegt Frankfurt am Main mit 6,56 Prozent vorne, Berlin belegt mit 4,58 Prozent den zweiten Rang und Hamburg mit 3,34 Prozent iOS-Nutzern Platz drei. Schlusslicht unter den zehn Städten mit Deutschlands höchster Einwohnerzahl ist Bremen mit 0,62 Prozent.
Wettrennen zwischen Google und Apple
Madvertise zählte für die Auswertung die eingegangenen Page Impressions in den Großstädten. Sie wurden ins Verhältnis zu allen deutschlandweit mit Android- oder iOS-Geräten getätigten Page Impressions gesetzt. »Das Wettrennen zwischen Google und Apple spiegelt sich nicht nur in den nationalen und internationalen Marktanteilen wider, sondern macht sich auch auf regionaler Ebene bemerkbar«, erläutert Madvertise-Chef Carsten Frien. »So wird vor allem bei der Android-Hauptstadt Düsseldorf ein deutlicher Popularitätsunterschied im Vergleich zum iPhone sichtbar, denn gerade einmal 2,04 Prozent aller iOS-Anwender kommen aus der Rheinmetropole. Ob sich dies als Trend in Bezug auf die Aufholjagd der Android-Smartphones interpretieren lässt, werden wir in unseren kommenden Studien genauer unter die Lupe nehmen«.
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