Studie über M2M-Nutzung

E-Plus setzt auf Maschinen-Kommunikation

6. Oktober 2010, 16:39 Uhr | Folker Lück
SIM-Karten: Prozessoptimierungen und -vereinfachungen durch M2M (Foto: E-Plus)

Die Kommunikation zwischen Maschinen (M2M) entwickelt sich nach Einschätzung der E-Plus-Gruppe in den nächsten Jahren zum wesentlichen Wachstumstreiber in der Telekommunikationsindustrie.

Die Zahl der lebendigen Handynutzer liegt zwar bedeutend höher, doch auch immer mehr Maschinen »telefonieren«: Sind bislang rund 2,3 Millionen M2M-SIM-Karten auf dem deutschen Markt im Einsatz, wird diese Zahl bis 2013 auf über 5 Millionen Karten steigen. Dies geht aus der vom Düsseldorfer Netzbetreiber E-Plus erstellten Studie »Die M2M-Industry-Map Deutschland« hervor.

Die Studie enthält detaillierte Prognosen zur Entwicklung des deutschen M2M-Marktes und analysiert konkrete Anwendungsfälle. So ist es beispielsweise offensichtlich, dass durch Fernwartung Geräte und Anlagen überwacht werden können. Nicht so deutlich ist jedoch, in welchen Industrien diese Technik zum Einsatz kommt. Hier setzt die Studie an und identifiziert neben dem Anwendungsfall auch die Nutzer einer Anwendung.

Die Map definiert die gängigsten Anwendungen der M2M-Segmente Automotive, Tracking & Tracing, Remote Maintenance & Control, Metering, POS/Payment, Consumer Electronics, Healthcare und Security. Dargestellt werden jeweils Anwendungsmöglichkeiten und Prognosen für die Verwendung in den nächsten drei Jahren. Größter Wachstumstreiber ist das Segment Tracking & Tracing mit einer erwarteten durchschnittlichen Wachstumsrate von 30 Prozent. Anwendungen finden sich beispielsweise im Bereich der Mautsysteme oder der Ortung beweglicher Maschinen und Anlagen.


  1. E-Plus setzt auf Maschinen-Kommunikation
  2. M2M auch für Privatanwender

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