E-Reader ohne externe Stromversorgung

13. August 2010, 12:17 Uhr | Anne Lauer

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Was ist daran so innovativ? Mobiltelefone, die man über Solarzellen aufladen kann, gibt es doch bereits.

Das ist richtig, und wenn Sie diese Geräte ausreichend lange in die Sonne legen, dann können Sie anschließend damit eine gewisse Zeit lang telefonieren. Es geht also ausschließlich um Sprachkommunikation - und das bedeutet im Mobilfunk Datentransfer um die 10 Kilobit pro Sekunde. Ein A4-großes E-Reader-System mit Solarzellen zu versorgen, das interaktiv mit dem Netz über Push-Services kommuniziert, das stellt völlig andere Anforderungen. Stellen Sie sich vor, Sie hätten einen Computer mit Internet-Anschluss, und müssten an diesem Internet-Anschluss Daten mit 10 Kilobit pro Sekunde herunterladen - das wäre noch schlimmer als Ihr altes Modem, und damit wären Sie vermutlich nicht besonders glücklich. Was wir möchten, das ist eher eine Kombination aus I-Pad und Blackberry, die zudem keine externe Stromversorgung benötigt.


  1. E-Reader ohne externe Stromversorgung
  2. Es sind bereits einige E-Reader auf dem Markt. Worin soll sich denn der E-Reader, der von Cool Silicon entwickelt wird, von diesen Produkten unterscheiden?
  3. Worin besteht die Herausforderung?
  4. Was ist daran so innovativ? Mobiltelefone, die man über Solarzellen aufladen kann, gibt es doch bereits.
  5. Welche Aufgaben sind zu lösen, bevor so ein Gerät tatsächlich entwickelt werden kann?
  6. Und das Thema vier ist dann also die Solartechnik ...
  7. Auf welchem Stand ist das Projekt heute?
  8. Welches Ziel streben Sie zum Ende des Projektes an?

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