Andererseits verweist die Expertin darauf, dass in einigen Geschäftszweigen, die häufig gar nicht im öffentlichen Rampenlicht stehen, bereits M2M-Lösungen erfolgreich vermarktet werden. Als Beispiel nennt sie neben der Logistik die Landtechnik, in der vom Traktor bis zum Mähdrescher schon längst vernetzte Systeme im Einsatz sind.
Dabei geht es allerdings nicht nur um die Verbindung der Geräte und Fahrzeuge untereinander, sondern um die weitreichende Vernetzung aller Marktteilnehmer und beteiligten Geschäftsprozesse. Dazu gehören in der Landwirtschaft beispielsweise Landwirte, Händler, Lohnunternehmer und Berater. „Die Standardisierung ist in praktisch allen Branchen das A und O, um alle Marktbeteiligten zusammen zu bringen. Für Deutschland ist damit die Riesenchance verbunden, genau diese Standardisierung voranzutreiben und damit eine Schlüsselrolle im M2M-Weltmarkt zu übernehmen“, erklärt Dr. Bettina Horster.