Vergleicht man das Cloud-Produkt mit einer herkömmlichen Inhouse-Lösung, so wird häufig die Abdeckung von höheren Sicherheitsanforderungen bei Cloud-basierten Systemen ins Feld geführt. Dabei wird oft übersehen, dass bei Inhouse-Lösungen aufgrund starken Kosten- und Zeitdrucks wichtige Projektschritte wie Testen und die sogenannte Härtung von Anwendungen bzw. Serversystemen gegen Zugriffe von außen in der Praxis zu kurz kommen. Sicherheitsmängel sind die Folge.
Doch wie kann ein Nutzer eine SEPAaaS-Lösung mit erfüllten hohen Datensicherheitsstandards identifizieren? Dazu gilt es vor allem die drei wesentlichen Prüfungsbereiche Server, Zertifikatsaustausch und Zugriff zu untersuchen. Denn ein SEPAaaS-Anbieter sollte in jedem dieser drei Gebiete gleichermaßen optimale Lösungen aufzeigen können.
Zum Beispiel bestimmen im Bereich 'Server' Betriebsort und Herkunft des Anbieters die Rahmenbedingungen für den Datenschutz aufgrund der jeweiligen nationalen Gesetzgebungen.