Die Inhouse IT-Systeme eines Unternehmens unterliegen einer ständig zunehmenden Vernetzung mit Dritten, somit werden sie potentiell auch für Angriffe von außen zugänglich. Hinsichtlich der IT-Sicherheit stellt sich dann nicht mehr die alleinige Frage nach der möglichst effektiven Abschottung interner Systeme, sondern vielmehr wollen Unternehmen einen optimalen Einsatz aktueller Sicherheitstechnologien erreichen. Dies wird gerade auch im Bereich des Zahlungsverkehrs sehr deutlich.
„Cloud-Lösungen, die europäische Sicherheitsstandards erfüllen, sind vor allem für hoch vernetzte Unternehmensprozesse mit geschäftskritischen Daten geeignet“, bestätigt Christian Fink, Zahlungsverkehrsexperte bei NTT DATA.
Zudem wachsen sowohl der Anpassungsdruck durch kürzere Innovationszyklen im Markt für IT-Sicherheitslösungen wie auch der Sparzwang bei Unternehmen. In dieser sich öffnenden Schere aus steigenden Anforderungen und sinkendem Budget befindet sich insbesondere auch die unternehmensinterne IT. Einen Ausweg aus dieser Situation kann die Entscheidung für standardisierte, mittels Cloud-Architekturen zentralisierte Lösungen sein. Anpassungsaufwände werden sich somit auf viele Nutzer der Produkte verteilen und der erforderliche Managementaufwand der Anwender beschränkt sich auf eine Kontroll- und Steuerungsfunktion, nicht mehr auf die vollständige fachliche wie auch technische Lösungsfindung und –implementierung.