Samsung und Google bringen »Nexus S«
Erstes Android 2.3-Smartphone kommt
Das »Nexus S« ist weltweit das erste Smartphone mit dem Betriebssystem Android 2.3. Es verfügt über ein konkav gewölbtes Super Clear-Display und über Near Field Communication-Technologie (NFC), die einen Datenaustausch auf kurzen Distanzen ermöglicht.
In Kooperation mit Google bringt Samsung das »Nexus S« auf den deutschen Markt. Als erstes Smartphone weltweit bietet es die neueste Software-Version der Android-Plattform 2.3 – Codename Gingerbread.
Damit unterstützt das »Nexus S« unter anderem eine verbesserte virtuelle Tastatur mit Multi-Touch-Funktion, sowie Internettelefonie via Voice over IP. Das Nexus S dient bei Bedarf auch als mobiler WLAN-Hotspot und ermöglicht den Zugriff auf diverse Google-Dienste wie etwa Maps Navigation, Sprachsuche, Mail, Search, You Tube und auf den mit derzeit 150.000 Applikationen bestückten Android Market.
Mit dem »Nexus S« erhält auch Near Field Communication (NFC) Einzug in die Android-Welt. NFC ist eine Funktechnologie, die es über eine sehr kurze Distanz (bis zu 10 cm) erlaubt, automatisch Daten zwischen kompatiblen Geräten auszutauschen. Zum Einsatz kommt diese Technologie zum Beispiel beim Bezahlen für eine Bus- oder Bahnfahrt.
Mit dem konkav gewölbten »Super Clear« LC-Display soll sich das »Nexus S« besonders gut bedienen lassen. Es schmiegt sich bei Telefonaten ergonomisch in die Handfläche. Inhalte werden auf einer Diagonale von 10,16 cm dargestellt.
Mobiles Surfen im Internet ist dank WLAN im n- Standard und HSDPA mit bis zu 7,2 MBit/s besonders schnell. Auch bei aufwendigen 3D-Anwendungen oder hochauflösenden Videos drohen keine langen Wartezeiten, da das Smartphone über einen 1 GHz Prozessor verfügt. Die integrierte Digitalkamera mit Fotolicht nimmt Motive in einer Auflösung von bis zu fünf Megapixeln auf. Das »Nexus S« ist ab März in Deutschland lieferbar. Der empfohlene Verkaufspreis (Endkunden / ohne Vertrag) beträgt 579 Euro.
Lesen Sie mehr zum Thema
